Related imageNoch immer sterben wöchentlich Menschen durch Landminen, auch Anti-Personen-Minen genannt. Und noch mehr Menschen werden verletzt, zum Teil verlieren sie dabei Gliedmaßen. Und die meisten Opfer sind nicht etwa Soldaten in einem Krieg, sondern Zivilisten, in den meisten Fällen einfache Bauern oder Kinder.

Diese Seiten sollen Sie darüber informieren, was Anti-Personen-Minen sind, woher sie kommen, warum sie ein Problem sind und was man tun kann.

Wir haben uns in mehreren Artikeln mit dem Thema aus verschiedenen Blickwinkeln genähert. Wir zeigen auf, welche verschiedenen Arten von Landminen es gibt und wie sie funktionieren. Übrigens waren die Selbstschussanlagen an der innerdeutschen Grenzen ebenfalls eine besondere Form von Minen.

Dann wollen wir auch aufzeigen, in welchen Regionen Landminen noch liegen. Die schlechte Nachricht ist, dass bis auf Australien und Nordamerika jeder bewohnte Kontinent Landminen hat. Selbst in Europa sind sie zu finden, zum Beispiel in Serbien, in der Ukraine und in der Türkei. Andere besonders betroffene Regionen sind Asien und Afrika.

Aber es besteht Hoffnung, weil es viele Organisationen gibt die sich mit der Räumung von Anti-Personen-Minen und nicht gezündeten Bomben sowie Waffenmunition beschäftigen. Wir haben einige dieser Organisationen vorgestellt. Darunter ist eine, bei der Minen mit Riesenratten aufgespürt werden – natürlich ohne dass die Tiere dabei zu Schaden kommen.

Außerdem stellen wir einige der Programme vor, die unter anderem von der EU aufgelegt worden sind, um die Landminenräumung zu unterstützen. Die Europäische Gemeinschaft und die Mitgliedsländer haben bereits über 900 Millionen Euro an betroffene Gebiete ausgegeben. Aber auch internationale Organisationen sammeln für diesen Zweck Spendengelder.